Volltextveröffentlichungen (4)

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Abzug von geltend gemachten Betriebsausgaben i.S.v. Beiträgen für eine Berufsunfähigkeitsversicherung i.R.v. Einkünften aus selbstständiger Arbeit von der Einkommensteuer bei fehlender Vorlage von Nachweisen; Aufrechnung von gem. § 7 Abs. 1 Unterhaltsvorschussgesetz ...

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  Gesetzlicher Übergang des Unterhaltsanspruchs bei Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz ( UnterhVG ); Aufrechnung gegen Steuererstattungsanspruch des Unterhaltsverpflichteten

• datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

  Gesetzlicher Übergang des Unterhaltsanspruchs bei Leistungen nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UnterhVG) - Aufrechnung gegen Steuererstattungsanspruch des Unterhaltsverpflichteten

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

• BFH, 06.08.1985 - VII B 3/85

  Finanzgerichtsverfahren - Aufrechnung - Aussetzung

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - 5 K 1157/04

  Der Beklagte kann auch mit Forderungen aufrechnen, die vom Aufrechnungsgegner bestritten und noch nicht rechtskräftig festgestellt sind (Beschluss des BFH vom 06. August 1985 VII B 3/85, BStBl 1985 II, 672 [672 f.]; Urteil des BGH vom 11. Februar 1955 I ZR 106/53, BGHZ 16, 124 [129 f.]; Urteil des BVerwG vom 13. Oktober 1971 VI C 137.67, DöV 1972, 573 [574]).

  Das gleiche gilt für die Aufrechnung mit Forderungen, über deren Bestand rechtswegfremde Gerichte zu entscheiden haben, wie das hier hinsichtlich der geltend gemachten Gegenforderungen der Fall ist (Beschluss des BFH vom 06. August 1985, a. a. O.; Urteil des BSG vom 11. Dezember 1968 10 RV 606/65, BSGE 29, 44 [46]).

• BFH, 13.12.2005 - X R 61/01

  (Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - 5 K 1157/04

  Hiergegen bestehen keine verfassungsrechtlichen Bedenken, soweit dem Steuerpflichtigen ein verfügbares Einkommen verbleibt, das über dem Regelsatz für das Existenzminimum liegt (Urteil des BFH vom 13. Dezember 2005 X R 61/01, BStBl 2008, 17 [22 mit Nachweisen zu Entscheidungen des BVerfG]).
• OLG Karlsruhe, 19.07.2007 - 16 WF 131/07

  Unterhalt des minderjährigen Kindes: Negative Feststellungsklage des …

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - 5 K 1157/04

  Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs findet ein Übergang auch dann statt, wenn die Unterhaltsvorschusskasse ohne deren Vorliegen geleistet hat (Urteil vom 18. Juni 1986 IV b ZR 43/85, Familienrechtszeitung - FamRZ - 1986, 878 [879], ebenso OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19. Juli 2007 16 WF 131/07, FamRZ 2008, 1457 [1458]; und OVG Sachsen, Urteil vom 17. November 2005 5 B 553/04 - juris).

 
• OVG Sachsen, 17.11.2005 - 5 B 553/04

  Rückzahlung von Unterhaltsvorschuss bei Wiederverheiratung

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - 5 K 1157/04

  Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs findet ein Übergang auch dann statt, wenn die Unterhaltsvorschusskasse ohne deren Vorliegen geleistet hat (Urteil vom 18. Juni 1986 IV b ZR 43/85, Familienrechtszeitung - FamRZ - 1986, 878 [879], ebenso OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19. Juli 2007 16 WF 131/07, FamRZ 2008, 1457 [1458]; und OVG Sachsen, Urteil vom 17. November 2005 5 B 553/04 - juris).
• BGH, 11.01.1955 - I ZR 106/53

  Aufrechnung mit öffentlichrechtlicher Gegenforderung

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - 5 K 1157/04

  Der Beklagte kann auch mit Forderungen aufrechnen, die vom Aufrechnungsgegner bestritten und noch nicht rechtskräftig festgestellt sind (Beschluss des BFH vom 06. August 1985 VII B 3/85, BStBl 1985 II, 672 [672 f.]; Urteil des BGH vom 11. Februar 1955 I ZR 106/53, BGHZ 16, 124 [129 f.]; Urteil des BVerwG vom 13. Oktober 1971 VI C 137.67, DöV 1972, 573 [574]).
• BGH, 18.06.1986 - IVb ZR 43/85

  Gesetzlicher Übergang von Unterhaltsansprüchen

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - 5 K 1157/04

  Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs findet ein Übergang auch dann statt, wenn die Unterhaltsvorschusskasse ohne deren Vorliegen geleistet hat (Urteil vom 18. Juni 1986 IV b ZR 43/85, Familienrechtszeitung - FamRZ - 1986, 878 [879], ebenso OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19. Juli 2007 16 WF 131/07, FamRZ 2008, 1457 [1458]; und OVG Sachsen, Urteil vom 17. November 2005 5 B 553/04 - juris).
• BVerwG, 13.10.1971 - VI C 137.67

  Widerruf eines Beamtenverhältnisses - Rechtsmäßigkeit einer Entlassungsverfügung

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - 5 K 1157/04

  Der Beklagte kann auch mit Forderungen aufrechnen, die vom Aufrechnungsgegner bestritten und noch nicht rechtskräftig festgestellt sind (Beschluss des BFH vom 06. August 1985 VII B 3/85, BStBl 1985 II, 672 [672 f.]; Urteil des BGH vom 11. Februar 1955 I ZR 106/53, BGHZ 16, 124 [129 f.]; Urteil des BVerwG vom 13. Oktober 1971 VI C 137.67, DöV 1972, 573 [574]).
• BSG, 11.12.1968 - 10 RV 606/65

  Entscheidungsbefugnis der Sozialgerichte - Streitige Forderung - …

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - 5 K 1157/04

  Das gleiche gilt für die Aufrechnung mit Forderungen, über deren Bestand rechtswegfremde Gerichte zu entscheiden haben, wie das hier hinsichtlich der geltend gemachten Gegenforderungen der Fall ist (…Beschluss des BFH vom 06. August 1985, a. a. O.; Urteil des BSG vom 11. Dezember 1968 10 RV 606/65, BSGE 29, 44 [46]).
• VGH Bayern, 04.02.2002 - 23 ZS 01.3171

  Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 17.12.2009 - 5 K 1157/04

  Die Differenzierung in § 226 Abs. 1 zu Abs. 3 AO , nach dem der Steuerpflichtige im Gegensatz zu den Behörden nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Gegenforderungen aufrechnen darf, stellt keinen verfassungsrechtlichen Verstoß dar, denn die Finanzbehörde ist überfordert, wenn sie entscheiden soll, ob der Steuerpflichtige einen privatrechtlichen oder öffentlich-rechtlichen Anspruch gegen den Fiskus hat (Loose, in Tipke/Kruse, § 226 AO Rz. 39 unter Hinweis auf die Entscheidung des Bayerischen VGH vom 04. Februar 2002 23 ZS 01.3171).

• OLG Celle, 03.05.2013 - 17 WF 33/13

  Voraussetzungen der Rückforderung seitens der Unterhaltsvorschusskasse nach der …

  Würde der Aufrechnende die Klage vor dem anderen Gericht nicht innerhalb der ihm gesetzten Frist erheben, könnte in dem in der Finanzgerichtsbarkeit anhängigen Verfahren das Bestehen der Gegenforderung als nach den Grundsätzen der objektiven Beweislast nicht erwiesen behandelt und ohne Berücksichtigung der Aufrechnung entschieden werden (BFH, Urteil vom 31. Mai 2005 - VII R 56/04-, veröffentlich bei juris und in BFH/NV 2005, 1759-1761, Tz. 13 und 16; Beschluss vom 6. August 1985 -VII B 3/85-, veröffentlicht bei juris und in: NVwZ 1987, 263, DStR 1985, 774; weiter gehend noch Finanzgericht Dessau, Urteil vom 17. Dezember 2009 -5 K 1157/04-, veröffentlicht bei juris, dort Tz. 20: Es könne auch mit Forderungen aufgerechnet werden, die vom Aufrechnungsgegner bestritten und noch nicht rechtskräftig festgestellt sind.